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Verse 1:
Em D G B7 Em
Wach heuer frühens auf, Schlummer mir verging,
Em D G B7 Em
Traum ward voll Rosen, an deinen Busen ich hing,
D G B7 Em
Doch nun ich will dich sehn: deine Statur,
D G B7 Em
Mit meinem Blicke spürn, nicht nur ahnen - deine Kontur.
Verse 2:
Em D G B7 Em
Doch alles schleierhaft, ich seh nichts klar,
Em D G B7 Em
Deine oh Äugelein, seh viere im Paar,
D G B7 Em
Ob sie sind blau, und ist schön das Anlitz?
D G B7 Em
Es hilft auch mire nicht, wenn ich jetzt - die Kerze anknips.
C D G C D G
Brillen, wo seid ihr, hab euch lang nicht gesehen.
B7 Em B7 Em
Brillen, wo steckt ihr, kann ohne euch in die Zukunft nicht gehen.
Verse 3:
Em D G B7 Em
Und in der Küchen Kaffeemühlen nicht find,
Em D G B7 Em
Such überall, spring herum wie ein Kind,
D G B7 Em
Stolper über Schlüssel, die ich gestern noch sucht,
D G B7 Em
Und auch die Taler, wegen denen abends - alle Freunde verflucht.
Verse 4:
Em D G B7 Em
Hab alles ausprobiert, Brillenband am Revier,
Em D G B7 Em
Ein festgelegter Platz, den merk ich mir,
D G B7 Em
Leider nur ist meine Brille schneller als ich,
D G B7 Em
Schau nur kurz ich nicht hin, schon wieder sie - ja, sie versteckt sich!
C D G C D G
Brillen, wo seid ihr, hab euch lang nicht gesehen.
B7 Em B7 Em
Brillen, wo steckt ihr, kann ohne euch in die Zukunft nicht gehen.
Verse 5:
Em D G B7 Em
Doch wann war mein Termin mit der Hellseherin,
Em D G B7 Em
Kanns Handy nicht mehr lesen, brauch mehr Koffein,
D G B7 Em
Als mein Display endlich auf Schriftgrösse zehn,
D G B7 Em
Seh ich, dass ich hätt vor zwanzig Minuten - schon hätt müssen gehn.
Verse 6:
Em D G B7 Em
Jezt steh ich einsam da, kenn nicht den Weg,
Em D G B7 Em
Ob dieses Schicksal, mich an mein Ziel trägt?
D G B7 Em
Doch da kommst du und gibst mir deine Hand,
D G B7 Em
Angst, Furcht und Pein, alles ist nun - nun für immer gebannt.
C D G C D G
Brillen, wer braucht euch, ich brauche euch nicht,
B7 Em B7 Em
Mein Schatz ist besser, sie ist, sie ist - ist im Dunkeln mir Licht.