Frankenlied Das Lied Der Franken(Chords)

	        
Verse  
    C                  G7           C 
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, 
     G7                C 
wer lange sitzt muss rosten; 
                    G7    C 
den allerschönsten Sonnenschein 
      G7              C 
lässt uns der Himmel kosten. 
       G7         C       G7      C 
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid 
     G7   C       G7   C 
der fahrenden Scholaren, 
                      Dm 
ich will zur schönen Sommerzeit 
     C         G7        C 
ins Land der Franken fahren! 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
             G7         C 
ins Land der Franken fahren! 

Verse 
    C                      G7        C 
Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, 
        G7              C 
schwer ist das Korn geraten; 
                    G7    C 
sie können auf des Maines Flut 
     G7            C 
die Schiffe kaum verladen. 
     G7         C       G7      C 
Bald hebt sich auch das Herbsten an, 
     G7   C       G7   C 
die Kelter harrt des Weines; 
                      Dm 
der Winzer Schutzherr Kilian 
   C         G7        C 
beschert uns etwas Feines. 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
             G7         C 
beschert uns etwas Feines 

Verse 
 C                 G7        C 
Wallfahrer ziehen durch das Tal 
    G7                C 
mit fliegenden Standarten, 
                     G7    C 
hell grüßt ihr doppelter Choral 
   G7             C 
den weiten Gottesgarten. 
    G7         C     G7    C 
Wie gerne wär' ich mitgewallt, 
     G7         C           G7   C 
ihr Pfarr' wollt mich nicht haben! 
                      Dm 
So muß ich seitwärts durch den Wald 
     C       G7        C 
als räudig Schäflein traben. 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
             G7         C 
als räudig' Schäflein traben. 

Verse 
 C                     G7       C 
Zum heiligen Veit von Staffelstein 
    G7               C 
komm' ich emporgestiegen 
                   G7    C 
und seh' die Lande um den Main 
   G7            C 
zu meinen Füßen liegen: 
    G7       C       G7      C 
Von Bamberg bis zum Grabfeldgau 
     G7   C       G7   C 
umrahmen Berg und Hügel 
                      Dm 
die breite, stromdurchglänzte Au, 
     C         G7          C 
ich wollt', mir wüchsen Flügel! 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
                G7         C 
ich wollt', mir wüchsen Flügel! 

Verse 
 C                  G7      C 
Einsiedelmann ist nicht zu Haus, 
  G7                C 
dieweil es Zeit zu mähen; 
                    G7    C 
ich seh' ihn an der Halde draus 
      G7              C 
bei einer Schnitt'rin stehen. 
   G7         C       G7      C 
Verfahr'ner Schüler Stoßgebet 
       G7      C       G7   C 
heißt: Herr, gib uns zu trinken! 
                     Dm 
Doch wer bei schöner Schnitt'rin steht, 
     C       G7        C 
dem mag man lange winken. 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
            G7         C 
dem mag man lange winken. 

Verse 
 C                 G7     C 
Einsiedel, das war mißgetan, 
   G7                  C 
daß du dich hubst von hinnen! 
                         G7    C 
Es liegt, ich seh's dem Keller an, 
     G7             C 
ein guter Jahrgang drinnen. 
   G7       C       G7        C 
Hoiho! die Pforten brech' ich ein 
     G7      C       G7   C 
und trinke, was ich finde. 
                     Dm 
Du heiliger Veit von Staffelstein, 
     C       G7          C 
verzeih mir Durst und Sünde! 
      G7       C       G7       C 
Valleri, vallera, valleri, vallera, 
             G7         C 
verzeih mir Durst und Sünde!