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Bb F
Es schneit in meinen Gedanken,
Bb F
Und es weht kalt in meinem Sinn,
Eb Dm Gm Cm
Und meine Träume umranken
Eb Bb F Bb
Eisblumen, als wär‘s Januar darin.
Bb Eb Bb
Schlaft noch nicht ein, ihr Zechkumpane,
Eb Bb F Bb Bb7
Laßt mich heute nacht nicht allein
Eb Bb Gm
Und laßt die Schwermut, die ich ahne,
Cm F
Uns einen Grund zum Zechen sein.
Bb Bb7
Trinkt mit mir, ich will mit euch wachen,
Eb Eb7
Singt, bis das ganze Haus erdröhnt,
Bb Eb
Bis unser Grölen, unser Lachen
Bb F Bb
Die Stille in mir übertönt.
Bb Eb Bb
Kommt, trinkt auf die, die sich von mir abwandten,
Eb Bb F Bb Bb7
Ich glaub‘, daß sie aus ihrer Sicht
Eb Bb Gm
Mich vielleicht zu Recht verbannten,
Cm F
Doch anders handeln konnt‘ ich nicht;
Bb Bb7
Die mich geliebt und nicht mehr lieben,
Eb Eb7
So hat Geschwätz und Zwistigkeit
Bb Eb
Einen Keil zwischen uns getrieben,
Bb F Bb
Und falscher Stolz hat uns entzweit.
Bb Eb Bb
Trinkt mit auf die, die ich in dieser Runde
Eb Bb F Bb Bb7
Heute nacht unter uns vermiß‘,
Eb Bb Gm
Und ob wir uns in dieser Runde
Cm F
Je wiederseh‘n ist ungewiß,
Bb Bb7
Denn uns wird all das widerfahren,
Eb Eb7
Was uns da widerfahren soll,
Bb Eb
Trinkt auf die Freunde, die wir waren,
Bb F Bb
Und wenn ihr geht, verlaßt mich ohne Groll.
Bb F
Und es taut in meinen Sorgen,
Bb F
Und ein Föhn weht durch meinen Sinn.
Eb Dm Gm Cm
Trinkt mit mir, Brüder, bis zum Morgen,
Eb Bb F Bb
Bis ich betrunken eingeschlafen bin.
Written by Reinhard Mey